Georgien
(26.08.2013 bis 31.08.2013)

 
Verkehr

Relativ gesitteter Verkehr, in Städten sind die Fahrer aber doch etwas ungeduldiger. Abrubte und unangekündigte Manöver sind üblich, eingliedern in den Verkehr macht man ohne nach hinten zu blicken und man überholt auch, selbst wenn man keine 50 Meter weiter vorne rechts, also vor dem Überholten durch, abbiegt. Langsam fahren lohnt sich daher wie immer.
Polizei ist immer mal wieder unterwegs, zeigen aber nicht das geringste Interesse an Touristen. So wurde uns auch von Einheimischen gesagt, dass Touristen nicht belästigt würden.

Navigation

Navi 2 / Galileo App
keine Papierkarten (Reise Know-how Karten von Türkei 1:1.1 Mio. deckt aber bereits vieles ab)
GPS für Tracking und Peilung

Tankstellen

Gute Infrastruktur vorhanden, Diesel in verschiedenen Qualitäten vorhanden. Euro Diesel ist etwas teurer, der Motor dankts aber mit sparsamerem Verbrauch und besserer Leistung. Die Preise bewegen sich zwischen 1.90-2.20 Lari

Zahlungsmittel Lari (1 USD = 1.66 Lari), es kann auf beiden Seiten der Grenze gewechselt werden.
Divers keine besonderen Hinweise
Gesundheit

Keine besonderen Hinweise

Behörden & Visum

Für Schweizer Bürger ist kein Visum mehr erforderlich: Es gibt nur einen Stempel im Pass.

Ob eine Haftpflichtversicherung obligatorisch ist oder nicht wissen wir nicht, man wird nicht darauf angesprochen und wir haben auch nicht danach gefragt.

Einreise

Sadakhlo

An den Schalter fahren, Pass und Fahrzeugausweis dem Beamten übergeben und damit hat sich der administrative Teil bereits. Ein kurzer Blick ins Heck durch einen anderen Beamten und alles ist erledigt, man kannn losfahren.

Ausreise

Sarpi

Prozedere analog Einreise, sehr unproblematisch.

Kommunikation

SIM Karten verfügbar, teilweise bei den Exchange-Typen vor dem Grenzposten schon zu kaufen. Aber da weiss man nicht, was man kriegt und überzahlt es sicherlich auch.

Organisation

Wasser gibt es auch hier in Kanistern, wir haben aber keine davon gekauft.

Es gibt überall grosse Supermärkte für Lebensmittel und man findet alles, was man sich gewohnt ist. Gemüse und Brot wird überall in der Strasse angeboten.

Sicherheit

Keine negativen Erfahrungen gemacht, da aber das Land weniger von Nomaden besiedelt ist, ist Campieren auffälliger. Wer gerne ungestört schläft findet aber überall Hotels, wo man in der Regel stehen kann über Nacht oder auch Restaurants mit grossen Parkplätzen. Grundsätzlich eher unbedenklich.

Sprache

Armenisch und Russisch, teilweise einwenig Englisch

Unterkunft / Essen
Tbilisi N41°42.211'; E044°47.573' Parkplatz Radisson Blu Hotel (WC, WiFi)
Vardzia N41°22.606'; E043°16.850' Garten Hotel Taoskari (WC, Dusche)
Purtio Bridge *) N41°37.309'; E042°15.877' Nach Brücke bei Restaurant am Fluss (WC)
Batumi *) N41°39.238'; E041°38.298' Parkplatz Radisson Blu (WC)

*)

Übernachtung und Benutzung Infrastruktur war kostenlos für Fahrzeug und uns
Übernachtung